Umbauten & Änderungen

„Wer stehen bleibt macht einen Schritt zurück“

Das bedeutet für uns und unsere Fahrzeuge, dass wir immer wieder kleine Verbesserungen vornehmen müssen, um uns die Arbeit im Einsatz oder bei Übungen leichter zu machen und Fehler auszumerzen. Auf dieser Seite wollen wir Ihnen diese Änderungen näher bringen.

 

B-Schnellangriff-Verteiler

Bei Übungen mit einem Fahrzeug einer anderen Löschgruppe, wurden die positiven Eigenschaften eines B-Schnellangriffs entdeckt. Es wurde überlegt wie dies bei unserem Fahrzeug verwirklicht werden könnte. Schnell war klar das eine Kiste, die ihren Platz unter dem Geräteraum auf der Fahrerseite finden würde, her musste. Nach den ersten Überlegungen wie die zwei B-Schläuche und der Verteiler am besten platziert werden müssen, um ein optimale Platzausnutzung zu erzielen, wurden die Masse für die Kiste am Fahrzeug genommen. In vielen Arbeitsstunden wurde die Kiste zusammen gebaut und an das Fahrzeug angepasst. Nach dem die Kiste verzinkt und pulverbeschichtet worden war, konnte die Kiste am Fahrzeug montiert werden. Nun kann bei Brandeinsätzen mit wenigen Handgriffen die B-Leitung mit Verteiler in kurzer Zeit und geringem Aufwand ausgelegt werden.

 

Front Blitzer

Um auf der Strasse besser wahrgenommen werden zu können haben wir uns dazu entschieden in beiden Fahrzeugen Front Blitzer einzubauen. Dazu haben wir uns Unterstützung eines befreundeten Feuerwehrkammeraden geholt. Das Ergebnis gibt uns bei Einsätzen nicht nur verbesserte Sicherheit, es sieht auch noch verdammt gut aus!

 

Rollbock für Be- und Entlüftungsgerät

Das Be- und Entlüftungsgerät war anfangs auf den Boden des Geräteraums eingestellt. Beim Herausnehmen des Gerätes mussten zwei Feuerwehrkammeraden mit vereinten Kräften das Gerät aus dem engen Laderaum herausheben. Da dies keine Rückenschonende Arbeit war, überlegte man sich einen Rollbock zu bauen. Zufällig konnte ein alter Rollbock besorgt werden. Da dieser kleiner als das Be- und Entlüftungsgerät war musste der Bock noch angepasst werden. Nun kann das Gerät leichter aus dem Fahrzeug entnommen werden.

 

Bau eines zweiten Geräterollturms und Anschaffung eines Spannbretts

Immer mehr kleinere Geräte und Zubehör sammelten sich an die auf das Fahrzeug sinnvoll verladen werden mussten. Der erste Rollturm platze bereits aus allen Nähten und im Geräteraum sah es auch nicht viel besser aus. So wurde schnell die Entscheidung getroffen das ein weiterer Turm gebaut werden musste. Nun konnten alle losen Geräte sauber auf dem zweiten Turm verstaut werden. Damit diese beiden Türme nun besser gesichert werden können, wurde ein LKW-Spanbrett ersteigert und auf die Fahrzeugmaße angepasst.