Gasmelder

Was bringen Gasmelder? Erdgas und Flüssiggas sind weit verbreitet – beim kochen und heizen zu Hause, in Wohnmobilen und Caravans. Beim Umgang mit diesen leicht entflammbaren Gasen kann es zu schweren Explosionen und Bränden kommen – mit fatalen Auswirkungen. Gasmelder beugen hier vor, indem sie bereits bei 5 bis 20 % des unteren Explosionspunktes ein Warnsignal abgegeben. So werden Sie schon gewarnt, bevor es zu spät ist und können schnell durchlüften und alle Maßnahmen gegen den Austritt des Gases ergreifen.

Montageorte für Erdgasmelder:

Methan (CH4) ist leichter als Luft, es wird also aufsteigen. Zum Aufspüren des Gases sollte der Gasmelder an einem Punkt angebracht werden, der höher liegt als das höchste Fenster bzw. die höchste Tür. Der Gasmelder sollte daher ca. 30 cm unter der decke sowie mindestens 1 – 2 m vom Gasbetriebenen Gerät angebracht werden. (Hausanschlussraum, Heizungsraum, Gasherde)

Montageorte für Flaschengasmelder:

Propan und Butan sind schwerer als Luft, so werden sich die Gase nach unten absetzen. Zum aufspüren des Gases sollte der Gasmelder ca. 30 cm über dem Boden und mindestens 1 – 2 m vom Gasbetriebenen Gerät installiert werden. (Wohnwagen- Mobile, Motor- Segelboote)

Mögliche Fehlalarme:

Haarspray kann ein Auslöser sein. Das Warnsystem ist seinem Zweck entsprechend und zu ihrer Sicherheit, sehr empfindlich eingestellt . Der Sensor des Systems spricht deshalb auch auf andere gasförmige Medien an. Der Gebrauch von Aerosolen ( Treibgas in Sprays für Haare, Desinfektion, usw.) aber auch starker Qualm (rauchende Skatrunde) und Küchendunst kann zu Falschalarmen führen.