Bei ABC-Einsätzen besteht die Möglichkeit, über den bekannten Einsatzumkreis hinweg ausrücken zu müssen. Damit die Einsatzkräfte auch dann am Einsatzort ankommen, sind die Fahrzeuge mit Kartenmaterial und Kompass ausgestattet. Um sich am Einsatzort über die Windverhältnisse zu orientieren, wird ein Handwindmesser vorgehalten, mit dem die Windgeschwindigkeit gemessen werden kann.
Weiter sind zur Erkundung aus der Ferne Ferngläser auf den Fahrzeugen verlasstet. So können Warntafeln an LKW“s auch aus größerer Entfernung schnell gelesen werden, ohne Einsatzkräfte in Gefahr zubringen.
Um im Einsatzablauf alles dokumentieren zu können, werden für die verschiedensten Protokolle vorgehalten. Für die Atemschutzüberwachung ist eine Tafel mit 3 Kurzzeitmessern ausgestattet. So kann der Überwachende die Zeiten der einzelnen Trupps besser übersehen.
Zum Identifizieren von Stoffen durch Gefahrnummern, wird der Gefahrgutschlüssel verwendet. Er gibt erste wichtige Hinweise zum Stoff und genaue Seitenzahlen für andere Nachschlagewerke wie Hommel und Kühn Birett. Für besondere Objekte sind in den Fahrzeugen Feuerwehrlaufpläne und andere Unterlagen verlastet, um die Orientierung auf den großen Werksgeländen und deren Gebäude für die Feuerwehr zu erleichtern.